Unterschiedliche Produkte erfordern unterschiedliche Techniken. Mit einem breiten Spektrum an Verfahrenstechniken bieten wir unseren Kunden individuelle Lösungen für höchste Ansprüche und versuchen so, ein möglichst großes Angebot an Kunststofflösungen anzubieten.
In unseren Fertigungs- und Montagehallen sind wir in der Lage Bauteile von wenigen Gramm bis hin zu mehreren Kilogramm Gewicht zu produzieren.
Dabei setzen wir folgende Fertigungstechniken ein und kreieren durch die Kombination von Fertigungsverfahren das optimale Endergebnis für unsere Kunden.

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Beim Spritzgießen wird mithilfe einer Spritzgießmaschine unter Druck plastifizierte Kunststoffschmelze in eine Form eingespritzt. Durch Abkühlung im Werkzeug verhärtet sich der Kunststoff und das fertige Bauteil kann aus der Form entnommen werden. |
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Auch als Mehrkomponentenspritzgießen bezeichnet. Durch dieses Verfahren werden Bauteile aus mehreren verschiedenen Kunststoffen und Farben hergestellt. Typische Beispiele sind Dichtungselemente an Gehäuseteilen oder angespritzte Scharniere. |
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Die Gasinjektionstechnik (GIT) ist ein Spritzgießsonderverfahren wobei nach dem eigentlichen Spritzgießvorgang in einem zweiten Schritt mittels eines Druckgases (Stickstoff) ein bleibender Hohlraum im Formteil erzeugt wird. |
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Durch dieses Fertigungsverfahren wird die Kunststoffspritztechnik mit einem weiteren Werkstoff kombiniert. Die Herstellung der Bauteile erfolgt hierbei meist durch Einlegen von z.B. Metallbauteilen und anschließenden Umspritzen des Bauteils mit Kunststoff. |
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Auf dem Kalander (Flachfolienanlage) werden Folien aus Kunststoff hergestellt. Der Kunststoff wird dabei ebenfalls aufgeschmolzen und durch mehrere beheizte Rollen „ausgewalzt“ bis die Folie die vorher definierte Foliendicke erreicht hat. |
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Bei diesem Verfahren wird eine zähflüssige Kunststoffmasse durch eine formgebende Öffnung (Matrize) gepresst. So können theoretisch beliebig lange Profile mit den geforderten Geometrien und Abmessungen produziert werden. |
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Dieses Schäumverfahren beruht auf einen chemisch physikalischen Prozess bei dem zwei flüssige Komponenten miteinander in einer Form reagieren und so ein Schaumstoff-Bauteil entsteht. Besonders bei gepolsterten Interieur-Bauteilen im Automotiv-Bereich findet diese Technik Anwendung.
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